Putz für die Fassade
Der Frühling hat an die Tür geklopft und das schöne Wetter ist verlockend, um endlich etwas am Haus zu machen. Vielleicht könnte die Hauswand dieses Jahr mal einen neuen Putzanstrich erhalten. Aller Jahre wieder muss auch ab und an die Putzfarbe am Haus aufgefrischt werden. Hausbesitzer erkennen an Rissen im Putz, dass dieser erneuert werden muss.
Soll der Putz der Fassade am Haus erneuert werden, dann gibt es umfangreiche Kriterien die man beachten sollte. Denn nicht jeder Putz kann genutzt werden. Putzsorten gibt es viele und die Wahl fällt oftmals nicht leicht. Zu bedenken ist, dass jede Putzsorte Vorteile sowie Nachteile aufweist.<!–more–>
Nutzen Sie keinen Baustellenmörtel
Es ist ganz normal, dass der Hausputz nach einigen Jahren Risse aufweist und anfängt herunterzufallen. Sind Schäden da, sollten Sie mit der Fassadenerneurung nicht mehr lange warten. Frühere Fassaden wurden mit Baumörtel bedeckt. Heute ist er jedoch nicht mehr gern gesehen. Heute darf der Mörtel maximal noch in der Denkmalpflege genutzt werden.
Mineralische- und Kunstharzmörtel sind Feinde
Möchte man den Putz ausbessern, dann empfehlen Fachleute einen mineralischen Putzmörtel zu verwenden. Die Begründung dafür ist, dass dieser Wandputz Regenfeuchtigkeit, an die Natur zurückgeben kann. Die Wand des Hauses wird dadurch nicht nass und bekommt damit einen positiven Effekt.
Auch der Kunstharzputz kann einige vorteilhafte Eigenschaften dem Eigenheimbesitzer bieten. Einige Vorteile sind unter anderem die lange Lebensdauer und die gute farbliche Haftbarkeit. Die nachteilige Bedingungen ist jedoch, dass bei zu höher Nässe, der Putz abplatzen kann. Zu beachten sei, dass die einzelnen Putzarten sich nicht vertragen. Entfernen Sie bitte den alten Fassadenputz komplett bevor Sie den neuen auftragen.
Ist der Lotuseffekt optimal
Zahlreiche Hersteller stellen Mörtel mit Lotuseffekt her. Normalerweise sind solche Eigenschaften nichts schlechtes, aber sie zeigen auch Ihre Nachteile. Die Lebensdauer der Hauswand wird dank des Lotuseffekt gestreckt. Der Lotuseffekt bringt nicht nur den wasserabweisenden Vorteil, sondern den Nachteil dass der Reinigungseffekt ausbliebt.